Rosenpflege


Die richtige Pflege ist das A&O für schöne und gesunde Rosenpflanzen. 

Das fängt im März  mit dem richtigen Schnitt an, sobald nicht mehr mit starkem Frost zu rechnen ist.
Dann schneide ich  bei einmal blühenden Rosen alle trocken  Pflanzenteile ab, denn diese Rosen blühenden blühen am zweijährigen Holz und dürfen deshalb im Frühling nicht zurückgeschnitten werden, sonst werden alle von der Natur schon vorbereiteten Blüten entfernt. Öfter blühende Strauchrosen werden ausgelichtet um neuen frischen Trieben das Wachstum zu ermöglichen. Wenn in meinem Garten eine Rose sehr vergreist ist, greife ich im Frühjahr einmal gnadenlos zur Schere, damit sie in den folgenden Jahren wieder einen stattlichen Blütenflor hervorbringen kann. Den Hauptschnitt bekommen die Rosen dann im Sommer nach der Blüte. Rosen die wegen der Schönheit ihrer Hagebutten gepflanzt wurden, sollten nicht geschnitten werden.

Wer sich darin unsicher ist, dem empfehle ich einen Rosenschnitt-Kurs der Rosenfreunde in Dortmund im Westfalenpark. Dort ist das Deutsche Rosarium beheimatet. Die Rosenbilder auf dieser Seite wurden von mir im Westfalenpark gemacht. Ein Besuch dort zur Rosenblüte lohnt sich immer! Oder das Buch Rosen schneiden von Heiko Hübscher

Die Bodenlockerung  und –pflege ist ein wichtiger Teil der Rosenpflege und sollte das ganze Jahr über durchgeführt werden. Warum den Boden mit einer Rosengabel lüften und nicht nur hacken?  Lesen Sie dazu bitte meine Seite "Wofür benötige ich eine Rosengabel"...
                             
Ein guter Bodenaktivator ist   Biplantol Boden Aktiv.
Boden Aktiv fördert das biologisches Gleichgewicht.  Der  Bodenaktivator unterstützt die nützlichen Bodenorganismen wie Mykorrhizapilze, Bakterien und Würmer, was dazu führt, dass Nährstoffe besser aufgenommen werden können. Der Boden wird durch die erhöhte Aktivität der Bodenorganismen gelockert und belüftet, so dass sich die Wurzeln besser entwickeln. Ein weiterer wichtiger und positiver Nebeneffekt ist, dass bereits vorhandene Pilzsporen (wie z.B. Sternrußtau) besser abgebaut werden können. Weniger Sporen im Boden bedeutet weniger Infektionsdruck für die Pflanze. Durch die zusätzlichen Mikroorganismen gibt der Boden mehr Nährstoffe ab.

Nach dem Frühjahrschnitt und der Bodenlüftung muß unbedingt eine Düngung vorgenommen werden.
Damit die Pflanze mit der Produktion von Blättern und Blüten nicht ruht, ist eine Versorgung mit den Hauptnährstoffen unbedingt notwendig.
Dazu empfehle ich den natürlichen Rosendünger „Rosenpracht von Mack Agrar von l.  Dieser Rosendünger enthält eine Vielzahl an lebenswichtigen Haupt- und Spurennährstoffen für eine optimale und ausgewogene Rosenernährung.   
Zu den Pilzkankheiten von Rosen lesen Sie bitte meine Seite "umweltschonend Rosenkrankheiten vorbeugen".

Sie werden überrascht sein, wie prächtig sich Ihre Rosen entwickeln werden.
Ihre Karin Uphoff