Die kleine Saftflasche von Weck, nicht nur ein Vorratsglas, sondern auch eine Vase für kleine Blumensträuße oder als Hyazinthenglas. Drei Stück davon auf dem Tisch, gefüllt mit ein paar Gartenblumen, ergeben eine perfekte Tischdekoration ohne besondere floristische Kenntnisse. Dazu passen zu jedem Geschirr z.B. das mini Tulpenglas für Zucker und Milch, 1 Liter Tulpenform für geschlagene Sahne, die kleine Sturzform als Teelichtglas usw..
Gummiringe und Klammern müssen extra bestellt werden.
Minze- Zitronen-Erfrischung
Verschiedene Sorten Minze
1 kleine Stängel blühender Salbei
1 Bio-Zitrone
Holunderblütensirup
Die 1 Liter Saftflasche mit der kleingeschnittenen Zitrone,
und Minze mit Stiel füllen. Das Ganze mit heißem Wasser auffüllen, abkühlen und 1 Tag in den Kühlschrank stellen.
In ein Glas etwas Holunderblütensaft gießen und dann mit dem kalten Zitronen/Minz-Wasser aufgießen.
Vielleicht noch ein paar Eiswürfel hinein geben.
Wir haben davon im Sommer immer mehrere Flaschen Kühlschrank stehen.
Holunderblüten-Sirup
Zutaten für 1 Liter Holunderblütensaft
- 10 - 15 Blüten
- Je nach Größe 3 - 5 Bio Zitronen
- 1 Liter Wasser
- 500 g Rohrohrzucker
Zubereitung
Die Holunderblüten in der Mittagssonne pflücken, dann haben sie das meiste Aroma
Wasser aufkochen, den Zucker darin auflösen
Zitronen waschen und in Scheiben schneiden, zusammen mit den Holunderblüten ins heiße Wasser geben.
Das ganze 2 Tage ziehen lassen, durch ein Sieb schütten, noch mal kurz aufkochen und einwecken.
Vorräte aufbewahren und frischhalten ohne Plastik
Weckgläser haben gegenüber Plastikgefäßen viele Vorteile. Sie sind umweltfreundlich und nicht gesundheitsschädlich. Weckgläser lassen sich gut stapeln bei der Aufbewahrung von trockenen Vorräten wie Mehl, Nüsse, Körner und Co.
Heiß abgefüllte Suppen oder Eintöpfe in Weckgläsern, bleiben im Kühlschrank eine Weile frisch. Die Gläser lassen sich unterwegs mitnehmen und sehen dabei optisch sehr gut aus. Denn die Augen essen bekanntlich mit.
Der Vorteil von Glas gegenüber Plastik:
Plastikmüll belastet die Umwelt schwer
Plastik wird aus fossilen Rohstoffen wie Erdöl hergestellt
Plastikgefäße können hormonell wirksame Substanzen enthalten
Schadstoffe in Plastikgefäßen sind meist nicht festgebunden und können im Laufe der Zeit an die Umwelt abgegeben werden. Diese Schadstoffe gelangen dann in die Lebensmittel und werden mit verzehrt.
Sie können sogar Ihre Vorräte in Weckgläser einfrieren. Mehr dazu…
Meine Buchempfehlungen zu diesem Thema:
Gemüse To Go von Thomas Hofmann
Ein Einkochbuch von Patricia Stamm und Verena Stummer
Eingemacht Wundervolle Vorratsküche Ulrike Hagen
Praxishandbuch natürlich Konservieren von Rosemari Zehetgruber